Das Handwerksmuseum zeigt in den Kammern eines denkmalgeschützten Ackerbürgerhauses auf zwei Etagen fast vergessene Berufe aus der Region. Erinnerungen werden wach an die Handwerke, die früher das Alltagsleben gestalteten: die Schmiede, Stellmacher, Schuhmacher, Frisöre, Apotheker, Fotographen, Uhrmacher, Korbflechter, Bäcker, Schlachter, Tischler, Zimmermänner, Maler, Weber, Schneider oder die Putzmacherin. Regelmäßige Sonderausstellungen befassen sich mit Themen rund um das Handwerk und die regionale Kulturgeschichte. Auch in der Dauerausstellung kann man sich über die besondere Kulturgeschichte des Ortes Ovelgönne informieren, z.B. beim Drehen an der Ovelgönner Zeitkurbel. Der kleine Burgort war einmal das historische Zentrum der ganzen Wesermarsch.