Sommer, Sonne, Wasser: Spaß rund ums kühle Nass!

36 Grad und es geht noch heißer: Wir lieben den Sommer! In den warmen Monaten des Jahres, wenn die Sonne auf unsere Haut strahlt und uns bis ins Herz berührt, blühen viele von uns auf. Die Kinder freuen sich über lange Ferien und Familien auf einen entspannten Urlaub mit den Lieben. Doch auch an den Wochenenden und Tagen vor und nach dem Urlaub kann es ganz schön heiß hergehen – Zeit, für eine Abkühlung! Wir von Einfach Heimat haben die besten Wasserspiele an, im und ums Wasser für Sie getestet. Ob alleine, zu zweit oder in größeren Teams: Diese Spiele garantieren jede Menge nassen Spaß für Groß und Klein!
Ausflüge mit Abkühlung
Wann waren Sie das letzte Mal im Freibad? Ob Arschbomben vom Sprungturm, Köpper vom Startblock, Schnelligkeitsrekord auf der Wasserrutsche, Planschen mit Boot und Eimer im Kinderbecken, Wetttauchen nach Ringen im Tiefen oder Ballspiele im Flachen: Das Freibad bietet uns viele Möglichkeiten zur Abkühlung im erfrischenden Nass. Mit ein bisschen Standard-Ausrüstung wie Eimer, Schaufel, Förmchen, Sieb, Käscher, Bällen, Ringen, Schwimmbrille, aufblasbaren Schwimmtieren oder Poolnudeln ist Spaß garantiert. Wer es lieber ohne Chemikalien und dafür mit mehr Natur mag, steuert einen Baggersee, den Nordseestrand oder ein Naturbad an. Wasserspielplätze mit Matschecken sind auch eine prima Alternative. Auch hier lässt es sich wunderbar aushalten und abkühlen.
Ob Freibad, Strand oder Baggersee – für alle Varianten gilt: Achten Sie immer gut auf Ihre Kinder und lassen Sie sie nicht aus den Augen! Auch flaches Wasser kann zur Gefahr werden und Schwimmhilfen allein retten nicht vor dem Ertrinken. Außerdem macht es sowieso mehr Spaß, gemeinsam im und am Wasser zu toben – und danach zur Erholung ins Handtuch gekuschelt an Land wieder Kraft zu tanken, bis die nächste Wasserschlacht ruft.


Wasserspiele im heimischen Garten
Keine Lust auf Freibad und Co. oder nicht so viel Zeit für einen ausgiebigen Ausflug? Dann verwandeln Sie an heißen Tagen Ihren Garten in eine wahre Wasser-Oase: Ob kleines Planschbecken, größerer Pool, Wasserrutsche für den Rasen oder klassischer Rasensprenger – hier bleibt kein Auge und keine Haut trocken. Ganz mutige Wasserexperten bewaffnen sich mit wiederverwendbaren Wasserbomben oder Wasserpistolen und liefern sich mit Mama und Papa eine Wasserschlacht vom Feinsten!
Legen Sie am besten im Vorfeld klare Regeln fest wie: nur auf Körpermitte und Unterkörper zielen, beim Nachfüllen pausiert die Schlacht und bei einem lauten „Stopp“ stellen alle das „Wasserfeuer“ ein. So haben wirklich alle Spaß und es fließen keine Tränen.
Sie haben eine Sandkiste zuhause? Dann fluten Sie sie doch mal und verwandeln Sie diese in eine schöne Matschkiste! Türme bauen, Sandkuchen backen, Wasserrinnen ziehen, Staudämme errichten und Boote auf kleinen Teichen im Sand fahren lassen – den Ideen sind kaum Grenzen gesetzt.
Wasserspiele allein, zu zweit oder in Teams
Lust auf ein nasses Wettrennen? Füllen Sie Wasser in zwei Eimer, die Sie an einer Startlinie platzieren, stellen Sie an der Ziellinie jeweils eine leere PET-Flasche auf, bilden Sie zwei Teams und transportieren Sie das Wasser mit kleineren Dosen und Löffeln von A nach B. Für größere Ansprüche können Sie ein paar Hindernisse einbauen: auf dem Weg Rutsche, Wippe oder Schaukel überqueren, unter einen Tisch durchkrabbeln oder um Hütchen Slalom laufen. Welche Mannschaft gewinnt und hat als erstes die Flasche voll gemacht – und das wenigste Wasser am Körper oder auf den Klamotten?
Obst schnappen: Füllen Sie einen Eimer halbvoll mit Wasser und legen Sie einen Apfel hinein. Ziel ist es, nur mit den Zähnen den Apfel zu schnappen und herauszuholen. Wer ist der oder die Schnellste?
Auch sehr beliebt bei Klein und Groß: Zielschießen mit Wasserpistolen! Alles, was Sie dafür brauchen, sind ein oder zwei Wasserpistolen und ein paar Ziele, die Sie leicht umschießen können. Zum Beispiel leere Plastikflaschen in unterschiedlichen Größen, Tischtennisbälle oder Playmobilfiguren. Diese einfach in ein paar Metern Entfernung auf einen Tisch, ins Beet oder eine Mauer stellen – und schon kann es losgehen. Ganz zielsichere Schützen kombinieren beides miteinander und legen die Bälle oder stellen die Figuren auf die leeren Flaschen. Wer schafft es, die meisten Ziele mit einer Wasserpistolenladung umzuschießen?
Tick-tack macht es beim Wasserbomben-Roulette: Dabei wird eine Wasserbombe mit Wasser gefüllt und alle, die sich trauen, verteilen sich im Garten. Nun wird sich die Wasserbombe untereinander zugeworfen – bis sie platzt. Variieren Sie mit den Entfernungen zueinander, je weiter ihr auseinandersteht, desto schneller kommt die Erfrischung. Das Spiel können Sie so lange spielen, bis am Ende nur noch eine oder einer übrig bleibt – und zur Belohnung Wassereis an alle mutigen Mitstreiter und Mitstreiterinnen verteilt.
Wird es mal wieder Zeit, die Fahrzeuge zu waschen? Dann kann man daraus ganz einfach ein Spiel machen! Ob Fahrrad, Bobby-Car, Kettcar, Tret-Trecker oder Roller: Jeder bekommt Eimer und Lappen oder Schwamm in die Hand und verpasst seinem Fuhrpark eine Premium-Wäsche. Nach 20 Minuten kürt Mama oder Papa die Siegerin oder den Sieger – und die nächste Ausfahrt geht für alle zur Eisdiele um die Ecke.
Entenangeln wie auf dem Rummel geht auch zuhause kinderleicht: Einfach ins Planschbecken ein paar Quietscheenten, Tischtennisbälle oder Plastikdeckel von PET-Flaschen reinwerfen und die Kinder dürfen mit dem Käscher ein Teil nach dem anderen angeln. Wer erbeutet die meisten Schätze in einer Minute? Und was lässt sich am besten fangen?
Tipp: Wer keine Lust auf Angeln hat, kann stattdessen mehrere Papierschiffe falten und nummerieren und diese in einer Planschbecken-Regatta pustend um die Wette fahren lassen.
Wer ein bisschen ruhigeres Fahrwasser liebt, kann sich spielerisch der Wissenschaft widmen: Eine Schüssel mit kleinen unterschiedlichen leichten bis schweren Gegenständen füllen (zum Beispiel Radiergummi, Büroklammer, Münzen, Muscheln, Murmel, Löffel, Korken, Blaubeere, Apfel Tischtennisball usw.). In eine weitere große Schüssel Wasser hineingeben. Und schon kann das Experiment beginnen: Welche Gegenstände werden wohl sinken und welche schwimmen?
Zu guter Letzt ein Klassiker, der beim Thema Wasser nahe liegt: Kunst mit Wasserfarben. Einfach einen Tuschkasten bereitstellen, ein Glas mit Wasser, ein großes Blatt Kartonpapier, dazu unterschiedliche Pinsel, ein Schwämmchen und einen Strohhalm – und kleine und große Picassos können ihrer Kunst und ihren Ideen freien Lauf lassen. Wer mag, nimmt auch einfach Hände und Füße zum Malen. Die Farbe lässt sich anschließend mit dem Gartenschlauch oder unter dem Rasensprenger einfach abwaschen!