Süßwasserlinse
Grundwasser unter einer Meeresinsel, gebildet aus versickertem Regenwasser. Die Ostfriesischen Inseln verfügen über solche natürlichen Depots aus Niederschlagswasser und nutzen diese als Trinkwasser. Lediglich Baltrum und Wangerooge werden über eine Festlandleitung versorgt. (Die auch dort vorhandenen Süßwasserlinsen dienen nur als Notreserve). Bilden können sich solche unterirdischen Süßwasservorkommen auf Meeresinseln, weil Süßwasser leichter als Salzwasser ist. Umhüllt von einer Mischwasserzone schwimmt das versickerte Süßwasser auf dem Salzwasser.
Sehen können Sie eine solche Süßwasserlinse in manchen Dünentälern, wo sie oberirdisch als kleine Wasserfläche zutage tritt oder Schilfbestände die Oberkante der Linse anzeigen. Die Unterkante der Borkumer Süßwasserlinse liegt z. B. 60 Meter tief unter der Insel.
Bildnachweis:
OOWV
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WasserWissenSalzwasserNur 2,5 Prozent des Wasserhaushaltes ist Süßwasser - und weniger als 1 Prozent davon lässt sich als Trinkwasser nutzen.OOWV Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
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WasserWissenQuellwasserQuellwasser ist ähnlich wie Mineralwasser ein schadstoffgeschütztes Grundwasservorkommen, das direkt an der Quelle abgefüllt wird.OOWV Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
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Heimat und LebenDer Küstenschutz und die SüßwasserlinseKüstenschutz im harmonischen Dreiklang mit Trinkwasser- und Naturschutz. Wir nehmen Sie mit zur Süßwasserlinse auf die Insel Langeoog.Johannes Kelschebach
Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker – oder Wasserversorger „Nehmen Sie die Tabletten oder Kapseln mit einem Glas Leitungswasser ein.“ Ken
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