Wassermanagement
Wasser so zu lenken, dass es keinen Schaden anrichtet, sondern Segen stiftet: darauf zielt dieser noch recht junge Begriff.
Früher lautete die Maxime für Stadt und Land, Wasser rasch aus den Flächen abzuleiten. Heute brauchen wir angesichts von Hitze- und Trockenperioden Konzepte für das Gegenteil:
Wasser in den Flächen zu halten! In unseren Siedlungsräumen soll daher das „Prinzip Schwammstadt“ umgesetzt werden. Wasser muss wieder auf natürliche Weise versickern und verdunsten können. Das wirkt gegen beide Übel, welche die Erderwärmung unserem Wasserhaushalt eingebracht hat: Hitzeperioden einerseits, Starkregen andererseits. Wirksame Mittel, damit Städte Wasser wie ein Schwamm aufsaugen können sind: begrünte Dächer und Fassaden, unversiegelte (Grün)Flächen, Regenwasserrückhaltebecken, Bäume und offene Bachläufe. Auch eine getrennte Kanalisation für Abwasser und Niederschlagswasser gehören zum modernen Wassermanagement.
In unseren ländlichen Regionen gibt es für das Schwammprinzip ein hocheffizientes natürliches Vorbild: Moore. Sie sind Wasserspeicher, -filter und CO2-Speicher in einem. Deshalb ist die Wiedervernässung von Moorflächen Teil der nationalen Wasserstrategie.
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